Die Bubla17-Jury: Dirk von Gehlen

Wir stellen die fünf Jury-Mitglieder des Buchblog-Awards 2017 vor! Hier antwortet Dirk von Gehlen, Leiter des Bereichs Social Media / Innovation bei der Süddeutschen Zeitung, auf unsere Fragen.

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Steckbrief

Name: Dirk von Gehlen
Tätigkeiten innerhalb der Buch- und Medienwelt: Autor und Journalist – macht Neues bei der SZ, hält Vorträge, schreibt Bücher und übt sich in der Shruggie-Haltung ¯\_(ツ)_/¯ Verfolgen kann man das unter @dvg auf Twitter und auf digitale-notizen.de
Ich liebe Bücher, weil … Oh das ist ein großer Satz. Bin unsicher, ob er so stimmt. Ich mag es zu lesen und zu schreiben. Ich finde Bücher sind dafür eine taugliche Form, ob ich sie deshalb gleich liebe? ¯\_(ツ)_/¯
Ich lese privat gern … glaube aber, dass wir viel mehr darüber nachdenken sollten, was und wie wir öffentlich lesen können. Social Reading ist meiner Meinung nach die große ungenutzte Chance der Buchbranche. Aber nicht mehr lang …

Welche Rolle spielen Buchblogs für Sie – privat und beruflich?

Ich lese gerne. Ich mag Blogs und ich mag Bücher. Beides beruflich und beides privat.

Was hat Sie dazu bewogen, Teil der Jury zu werden?

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, in denen Menschen dachten, digitale Worte seien weniger wertvoll als Papier-Worte. Deshalb freue ich mich, an einem Preis mitwirken zu können, der digitale Worte auszeichnet – und dabei vielleicht auch denjenigen hilft, die den Wert digitaler Worte erst kennenlernen.

Was erwarten Sie sich von den Teilnehmern des 1. Buchblog-Awards?

Die Bereitschaft zum Perspektiv-Wechsel, zum Pluralismus und zum offenen Umgang mit Fehlern erwarte ich von mir selber. Wenn andere das ebenfalls praktizieren, finde ich das gut.